Zum Jahreswechsel haben sich Künstler aus der Gothic-Szene im Leipziger Sozio- und Kulturzentrum „Schwarz10” in die Klause begeben um vier Tage lang bei Workshops, Diskussionsrunden, Projektgruppen und gemeinsamen Miteinander sich auszutauschen und neue Ideen zu entwickeln.
Kunst überall. Im Café des Refugium war die Ausstellung „Memento Mori” von Torsten Schneyer zu sehen.
Im Rahmen dieser Veranstaltung habe ich den Ensemble-Workshop „Lieder in Raunächten“ angeboten, der mit neun Teilnehmern auch gut besetzt war. Gemeinsam haben wir uns drei Liedern quer durch die Jahrhunderte gewidmet. Ergebnis waren Interpretation des Liedes „Ach, bittrer Winter” aus Pater J. Werlins Liederhandschrift, 16. Jh und zum „Leiermann“ aus Schuberts Winterreise sowie, um die Zeitreise abzurunden, die recht hitzige wilde Jagd von Johnny Cashs „Ghostriders in the Sky“.
Letzte Anweisungen vor dem Auftritt
Vor dem „Hauptgig” gibt es noch zwei melancholische Balladen mit Harfe und Mundharmonika.
Ein Abschlusskonzert durfte selbstverständlich nicht fehlen. Ich danke allen Teilnehmer*innen für ihre Expertise und ihren großartigen Einsatz. Wir hatten eine Menge Spaß und haben unser Publikum mit einem Country-Ohrwurm ins neue Jahr geschickt.
Die glücklichen Teilnehmer*innen des Kurses. Alle hatten Spaß.